[Bachhiesl] Heute Früh wurde die Feuerwehr Heroldsberg nach Kalchreuth in einen dortigen Kindergarten gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass es beim Einschalten an einem elektrischen Gerät zu einem Defekt gekommen war. Dabei kam es zu einer leichten Rauchentwicklung bzw. zu einem Brandgeruch. Durch das Kindergartenpersonal wurde daraufhin der Notruf abgesetzt und alle Kinder in Sicherheit gebracht. Ein Eingreifen der Feuerwehr Heroldsberg war nicht nötig.

[Bachhiesl] Heute Nachmittag wurden die Feuerwehr Heroldsberg und die Berufsfeuerwehr Nürnberg zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn gerufen. Auf der Anfahrt konnte der Unfall auf der Gegenfahrbahn festgestellt werden. Die Unfallstelle befand sich schließlich an der AS Tennenlohe im Bereich des Beschleunigungsstreifens. Da es sich lediglich um einen Kleinunfall handelte mussten die Feuerwehr und der Rettungsdienst nicht tätig werden. Die Verkehrspolizei kümmerte sich um die weiteren Maßnahmen. Am frühen Abend wurde die Feuerwehr Heroldsberg zum dritten Einsatz an diesem Tag alarmiert. Diesmal wurde ein Unfall über das automatische Notrufsystem eCall* im Bereich Dr.-Otto-Leich-Straße in Eckental gemeldet. Noch auf der Anfahrt wurden die Heroldsberger Kräfte durch die örtlich zuständige Feuerwehr abbestellt. Siehe auch: https://eschenau.feuerwehren.bayern/einsatz/100158/ oder https://www.facebook.com/ffweschenau/?locale=de_DE *eCall (Kurzform für emergency call ist ein von der Europäischen Union vorgeschriebenes automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge, das die Hersteller in alle neuen Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen einbauen müssen. Im Fahrzeug montierte Geräte sollen einen Verkehrsunfall automatisch an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 melden und durch die rascher initiierten Rettungsmaßnahmen die Zahl der Verkehrstoten senken. eCall ist ein wichtiges Projekt der eSafety-Initiative der Europäischen Kommission.

[Bachhiesl] Heute früh wurde die Feuerwehr Heroldsberg zu einer eingeklemmten Person in ein Mehrfamilienhaus gerufen. Dort war ein Kleinkind in einem Bettgestell eingeklemmt. Mit einigem Handwerkzeug wurde die Mechanik des Kappbettes soweit zerlegt, dass die Liegefläche von dem Grundrahmen gelöst werden konnte. So konnte schließlich das Kind befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.

[Bachhiesl] Heute Nachmittag wurde die Feuerwehr Heroldsberg zu einem First Responder Einsatz auf die Ortsverbindungsstraße Heroldsberg > Günthersbühl alarmiert. Ziel ist es bei einem First Responder Einsatz das „therapiefreie Intervall“ zu überbrücken. Damit ist die Zeit gemeint, welche vom Geschehen des Unfalles oder der Erkrankung, über den Notruf, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. des Notarztes vergeht. Der First Responder ist somit ein zusätzliches Glied in der Rettungskette zwischen der Laienhilfe und der rettungsdienstlichen Versorgung. Je schneller qualifizierte Maßnahmen durchgeführt werden, desto günstiger sind die Prognosen für den Heilungsverlauf des Patienten. In diesem Fall kam ein Fahrradfahrer einer Radlergruppe aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und stürzte schwer. Beim Eintreffen der Feuerwehr lag der Patient neben der Fahrbahn und wurde bereits durch Ersthelfer betreut. Die Feuerwehr übernahm bis zum Eintreffen die Versorgung des Patienten und die Einsatzstellenabsicherung. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet und die Ortsverbindungsstraße wieder frei befahrbar.070/23

[Bachhiesl] Heute am späten Abend wurde die Feuerwehr Heroldsberg zu einem Kleinbrand in den Sebalder Reichswald gerufen. Im Gebiet Blechmarter solle ein Baum brennen. Ein aufmerksamer Jagdpächter entdeckte den in Brand stehenden Baum und setzte den Notruf ab. Vor Ort konnte ein Baum vorgefunden werden der auf ca. 15 Metern abgebrochen war und zehn Meter davon lichterloh brannten. Die Spuren vor deuteten auf einen Blitzeinschlag hin. Nachdem die Einsatzstelle von der richtigen Seite aus erreicht war, wurde mit den Löschmaßnahmen begonnen. Um den mächtigen Baum, mit einem Stammdurchmesser von über einem Meter, ablöschen zu können wurde dieser gefällt. Hierzu wurde der Rüstwagen mit einer extra großen Motorsäge nachgefordert. Der ebenfalls nachgeforderte Schlauchwagen baute eine Wasserentnahmestelle im Ortsgebiet auf. Nach gut zwei Stunden war der Einsatz im Wald beendet. Am morgigen Vormittag findet noch eine Nachschau statt. Nachtrag: Hier mussten nochmals Nachlöscharbeiten durchgeführt werden.